Medienerziehung in Deutschland
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Medienerziehung in Deutschland
Die Bedeutung der Medien und deren Einfluss auf die moderne Welt sind sicherlich ziemlich groß. Wie eins Cornelia Winter sagte: „Medien prägen unsere Gesellschaft und unsere Kultur grundlegend, sie erhalten zentrale Funktionen in der Arbeitswelt, im Bildungswesen und in der Freizeit" []. Die Medien umfassen eine breite Palette von verschiedenen Bereichen und Domains, sie dringt in unser Leben ein. Die Medien verändern unsere aus verschiedenen Perspektiven und die Art, wie wir leben, arbeiten und lernen. Die Gelehrten behaupten, dass die gesellschaftliche und wirtschaftliche Wichtigkeit der Medien stetig wächst.
Im Zusammenhang mit der aufkommenden Tendenzen der Medien und eine große Aufmerksamkeit auf die Frage ob die Medienbildung bezahlt wird. "Ein reflektierter Umgang mit Medien ist für Beruf und Freizeit, für die Teilhabe am gesellschaftlichen und am kulturellen Leben unverzichtbar" [] – behauptet Cornelia Winter. Daher sollte die Medienpädagogik intensiv erforscht werden. Dieser Aufsatz zielt darauf ab, die Frage der Medienerziehung zu untersuchen, die bestehenden Forscher zu vergleichen und die Schlüsselaspekte der Medienerziehung zu definieren.
Die Struktur der Forschungsarbeit ist die folgende: Der Aufsatz wird in die vier Teile geteilt. Sie umfassen die folgende Themen: Erklärung des Begriffs der Medienerziehung, statistische Daten über Medienerziehung, Effekte des Mediums Fernsehen, und die Vielfalt und Wirksamkeit der elterlichen Erziehungsstile. Der erste Abschnitt konzentriert sich auf das Verständnis der Medienerziehung als Unterrichtsfach, der zweite zeigt die statistischen Daten aktueller Medienneigungen und deren Analyse, die dritte identifiziert den Einfluss von Medien auf die Kinder. Der Abschnitt über Erziehungsstile unterscheidet verschiedene Arten der elterlichen Erziehung und ihre Wirksamkeit. Dadurch bietet der Aufsatz eine komplexe Betrachtung mehrerer Fragen der Medienbildung und hilft, einen besseren Einblick in diesem Bereich zu erhalten.
Der Begriff der Medienerziehung
Die Relevanz und Wirkung der Medien ist jenseits jeder Verständnis. Es wird behauptet, dass: "Keine technische Entwicklung der Lebenswelt von Heranwachsenden so rasant und einschneidend sich verändert hat, wie die digitalen Bildschirmmedien" []. Gleichzeitig wird ein entwickeltes und schnelles veränderte Konzept, sich der Medien und den bestimmten Herausforderungen bei der Definition vom Studienbereich und Methodenbereich sich stellen.
Unter Bezugnahme auf die Definition des Erziehungsbegriffs von Brezinka, Kammerl definiert den Begriff der Medienerziehung wie folgend: "Medienerziehung zunächst verstanden werden als intentionale Handlungen, mit denen versucht wird, Kindern einen als positiv bewerteten Umgang mit (i.d.R. positiv bewerteten) Medien beizubringen." [] . Medienkompetenz wiederum ist die Fähigkeit, die durch Mediaerziehung entwickelt wird. Die ist eine komplexe Vorstellung, die beinhaltet Kognitive, moralische, soziale, affektive, ästhetische Dimensionen, sowie auch Handlungsdimension []. Medienkompetenz wird als interkulturelle, soziale, generationsübergreifende und pädagogische Aufgabe wahrgenommen[].
Des Weiteren sagt Steppich über die Medienerziehung folgendes: "ein weiterhin hochgradig unterschätztes Thema" [], und versucht er, auf ihre würdige Bedeutung aufmerksam zu machen. In den letzten Jahren zieht die Medienerziehung immer mehr Forscher an, die zu ihrer Entwicklung beitragen. Dank ihnen, kommen mehr Daten, die derzeit gesammelt werden. Die Daten helfen dabei, den aktuellen Stand der Medienerziehung auszuwerten und zu analysieren.
Die Statistiken und was sie über Medienerziehung sagt wird.
Statistische Daten können den aktuellen Stand der Medien insbesondere die Medienerziehung wirksam einschätzen. Die Popularität der verschiedenen Medien, die Sphären ihrer Nutzung unter Kinder, die Bedürfnisse der Medienerziehung, und das Medienbewusstsein der Eltern werden in diesem Abschnitt behandelt.
Fast 80% der Kinder von sechs bis dreizehn Jahre alt sehen fast jeden Tag fern [] - so sagt Sarah Kollross, unter Berufung auf die Erforschung von KIM-Studie. "Spiegel" bietet noch mehr faszinierende Fakten: "durchschnittlich saß jeder Bundesbürger ab 14 Jahren täglich 227 Minuten vor dem Bildschirm" []. Gleichzeitig nur 13 % der Bildschirmnutzung der Informationssuche dienen und 87 % für Chatten, Spiele und andere multimediale Unterhaltung verwendet werden []. Daher ist es sehr notwendig, den Medienverbrauch für die Kinder viel nützlicher zu machen.
Die Daten zeigen das Verständnis der Eltern, dass die Änderungen vorgenommen werden müssen. Die meisten von ihnen fühlen sich verantwortlich für die Medienerziehung ihrer Kinder: laut 97 % der Eltern sagen, dass Medienerziehung ihre Aufgabe ist []. Aber das Problem liegt in der Tatsache, dass die Erwachsenen nicht wissen, wie genau diese Erziehung zu führen. Etwa 80 % der Schüler sagen, dass ihre Eltern haben keine Ahnung, wie sie Medien und Technologie zu erziehen []. Daher betrifft die Medienerziehung nicht nur die Kinder, sondern vor allem auch ihre Eltern. Laut der Umfrage, die höchsten Informations-bedürfnisse der Eltern sind in Bezug auf das Internet und Computer. Etwas weniger als 40% haben einige Informationen über Medienerziehung aus Broschüren oder Artikeln erfahren, aber nur 15% von ihnen konnten einige wichtige Fakten oder Empfehlungen erinnern []. Es führt zu dem Schluss, dass Medienerziehung äußerst relevantes Thema ist, die viel mehr gefördert sein muss.
Effekte des Mediums Fernsehen
Die altersbedingten Unterschiede der Wahrnehmung von Fernsehinhalten müssen unbedingt beachtet werden. “Wie Kinder das Fernsehen wahrnehmen und wie sie damit umgehen unterscheidet sich erheblich von Erwachsenen" [] – sagt Sarah Kollross über die Implikationen der Medienerziehung. Ob Medien schädigen oder entwickeln Kinder, hängt von einer breiten Reihe von Faktoren ab. Dadurch können Medien sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die jungen Zuschauer haben.
Negative Effekte des Mediums Fernsehen umfassen die folgende: die Angst, die durch den übermäßigen Konsum von gewalttätigem Inhalten verursacht wurde, die Gewaltbereitschaft, die vom Fernsehen ausgestellt und gefördert wird, die Aufmerksamkeitsstörungen und Teilleistungsschwächen, und die Werbung, die das Unterbewusstsein der Kinder beeinflusst[] .
Positiver Nutzen des Mediums Fernsehen liegen um Lernen, Identifikation und Bewältigung von vielfaltigen Problemen, und Auseinandersetzung mit Ängsten. Was mehr ist, Medien-Konsum von einem geeigneten oder nützlichen Inhalt kann informieren, kritisches Denken entwickeln, und grenzenloses Wissen über verschiedene Welten und vielfaltige Lebenssphären öffnen. "Mit Mediennutzung verbundene Handlungen und psychische Prozesse Anders als oft für das Fernsehen behauptet, ist Mediennutzung keineswegs eine bloß passive Beschäftigung."[], – sagen Ulrike Six und Roland Gimmler in ihrer Forschung. Der Schlüssel, um die positive Wirkung der Medien freizuschalten und ihre negativen Effekte zu blockieren, liegt in der Medienerzhiehung. Denn die Familie ist der zentrale Ort, an dem die Kinder mit Medien in Berührung kommen [], Medienerziehung bestimmt in der Familie beginn. Der richtige Weg, um ihre Kinder in Bezug auf die Medienkompetenz zu erziehen, scheint oft eine komplizierte Aufgabe für die Eltern zu sein. Deshalb wird sich der nächste Abschnitt auf die Erziehungsstile konzentrieren.
Erziehungsstile
Ist es für die Eltern sehr wichtig, einen bestimmten Bildungsstil zu gestalten und zu verfolgen da, nach Wagner, "erziehungsziele und das elterliche Wertesystem manifestieren sich in dem jeweiligen Medienerziehungsstil"[]. Die Forschungen unterscheiden die folgenden Stile: autoritär (stark machtausübend und zurückweisend), vernachlässigend (wenig Orientierung gebend und zurückweisend), permissiv (wenig fordernd und akzeptierend) und autoritativ (klar strukturierend und akzeptierend). Jeder gegebene Stil kann durch die Stufe der Kontrolle (hoch und niedrig) und Unterstützung (hoch und niedrig auch) charakterisiert werden. Die Gelehrten behaupten, dass ein autoritatives Erziehungsverhalten der optimale und wünschenswerteste ist. Sie sagen, dass dieser Stil "die Eltern-Kind-Beziehung positiv beeinflusse, aber auch gleichzeitig die Verantwortungs- und Leistungsbereitschaft der Kinder fördere" []. Die Verantwortlichkeit, Selbstständigkeit, und soziale Kompetenzen werden auch mit Hilfe des Erziehungsstils gefördert.
Außer den Erziehungstilen, können die Eltern bestimmte Kompetenzen in ihren Kindern durch bestimmte Techniken und Verhaltensweisen entwickeln. Etwa bei der Einschätzung, ob die Informationsquellen glaubhaft und verifiziert sind, und welche persönlichen Angaben sollten nicht veröffentlicht und im Internet verbreitet werden. Festlegen von Bildschirmzeiten kann auch eine effektive Praxis sein. Die Experten behaupten auch, dass "Eltern ihrem Kind als vertrauenswürdige Personen zur Verfügung stehen sollten"[].
Inhaltverzeichnis
Aufenanger, Stefan. Medienkompetenz und Medienbildung. – AJS-Informationen, 2003
Genner, Sarah, Süss, Daniel, Waller, Gregor, Willemse, Isabel, Suter, Lilian, Oppliger, Sabine. Medienkompetenz: Tipps zum sicheren Umgang mit digitalen Medien. – Angewandte Psychologie, 2015.
Kollross, Sarah. Medienerziehung - Der pädagogische Umgang mit kindlichem Fernsehgebrauch. - Johann Wolfgang Goethe-Universität, 2013Wagner, Ulrike, Gebel, Christa, Lampert, Claudia. Zwischen Anspruch und
Alltagsbewältigung: Medienerziehung in der Familie. – Landesanstalt für Medien
Nordrhein-Westfalen, 2013.
Six, Ulrike, Gimmler, Roland. Warum ist Medienerziehung in der Familie notwendig? – Vistas, 2010.
Spiegel Redakteur. Medienkonsum: Deutsche sehen fast vier Stunden am Tag fern. – Spiegel Online, 2007.
Steppich, Günter. Handbuch Medienerziehung & Jugendmedienschutz: Handreichung zu
den Lehrerfortbildungen und Elternabenden zum Thema Medienerziehung und
Jugendmedienschutz. - Gutenbergschule Wiesbaden, 2016.
Winter, Cornelia. Informatische Bildung und Medienerziehung. - Gesellschaft
für Informatik e.V., 2004.